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Die Teilnehmenden stellen sich in Zweiergruppen Fragen, um sich gegenseitig bei einer schwierigen Entscheidung, einem Konflikt oder anderen Herausforderungen zu unterstützen.
Das Ziel dieser Übung ist es, Klarheit und neue Erkenntnisse zu einem selbstgewählten Thema zu gewinnen und zu lernen, unterstützende Fragen zu stellen.
Einstieg: Die Teilnehmenden gehen paarweise zusammen und verteilen sich so im Raum, dass sie möglichst andere Zweiergruppen nicht verstehen, damit sie bei der Übung nicht abgelenkt werden.
Thema überlegen 1 (ca. 3 Minute): Person A überlegt sich schweigend, mit offenen oder geschlossenen Augen, zu welchem persönlichen Thema sie sich Klarheit wünscht. Das Thema kann ein innerer oder äußerer Konflikt sein, eine bevorstehende Entscheidung oder eine andere Form der Herausforderung. Person B kann die Augen schließen und die Zeit nutzen, um sich einzustimmen und innerlich ruhig zu werden.
Thema teilen 1 (2 Minuten): Nun beschreibt Person A das Wesentliche ihres Konflikts oder ihrer Herausforderung. Person B hört aufmerksam zu, ohne Person A zu unterbrechen.
Fragen Runde 1 (7 bis 10 Minuten):Nun stellt Person B Fragen zum Thema von Person A. Die Fragen sollten möglichst klar und empathisch sein, damit Person A neue Erkenntnisse und mehr Klarheit finden kann. Dann beantwortet Person A die Frage, und Person B stellt eine neue Frage.
Die Aufgabe für Person B ist es, nichts zu dem Gesagten hinzuzufügen, sondern immer weiter Fragen zu stellen, sobald Person A geantwortet hat. Meistens entstehen die wertvollsten Fragen intuitiv und beziehen sich auf die Gefühle und Bedürfnisse des Gegenübers.
Weiß Person A keine Antwort auf die Frage, oder möchte sie nicht beantworten, kann Person B einfach eine andere Frage stellen, damit die Übung im Fluss bleibt.
RollenwechselAnschließend wechseln Person A und Person B ihre Rollen, und das Ganze läuft noch einmal ab. Dieses Mal überlegt sich Person B ein Thema, und Person A stellt die Fragen.
Freier Austausch (5 bis 10 Minuten): Im Anschluss kann ein freier Austausch in den Zweiergruppen über das gemeinsam Geteilte und Erlebte folgen.
Erkenntnisse festhalten (5 bis 10 Minuten): Zum Abschluss bekommen die Teilnehmenden Zeit, um ihre Erkenntnisse und Gedanken aufzuschreiben.
Übersicht für die Gruppenleitung: 1) Thema überlegen 1: „Was bewegt Dich zur Zeit?“
2) Thema teilen 1: Ehrlich Teilen, was Dich bewegt.
3) Fragen Runde 1: Empathische Fragen zu dem genannten Thema.
4) Rollenwechsel…
5) Thema überlegen 2: „Was bewegt Dich zur Zeit?“
6) Thema teilen 2: Ehrlich Teilen, was Dich bewegt.
7) Fragen Runde 2: Empathische Fragen zu dem genannten Thema.
8) Freier Austausch: Offenes Gespräch in Zweiergruppen.
9) Erkenntnisse festhalten: „Was habe ich gelernt und was nehme ich für mich mit?“
Gruppenreflexion: Mit der ganzen Gruppe kann nach dem freien Austausch reflektiert werden, was jeder Einzelne bei dieser Übung erlebt hat.
In der Natur: Die Methode kann bei einem Spaziergang durchgeführt werden. Beim Laufen fällt es manchen Menschen leichter, ins Erzählen hineinzufinden. Außerdem kann vor Beginn der Übung für einige Minuten die Natur wahrgenommen werden, um „den Kopf frei zu bekommen“.
Bei dieser Methode können wesentliche Fähigkeiten gestärkt werden, die für ein gesundes und achtsames Zusammensein in einer Gruppe hilfreich sind:
Einstimmung: Vor der Übung kann eine kurze Achtsamkeitsübung, Meditation oder Vertrauensübung durchgeführt werden, damit die Teilnehmenden gelassen in die Übung starten können.
Zeiten anpassen: Selbstverständlich können die jeweiligen Zeitangaben an die Gruppe und das Setting angepasst werden.
Damit nicht immer dieselben beginnen: Wenn in der Gruppe Teilnehmende sind, die oft nach vorne preschen und anfangen möchten oder besonders zurückhaltende Personen, kann spielerisch entschieden werden, wer beginnt. Zum Beispiel sagt die Gruppenleitung, dass die Zweierteams wählen können, wer „Fuchs“ und wer „Wolf“ ist und sagt, sobald die Zweierteams das ausgewählt haben, ob “Fuchs” oder “Wolf” beginnt.
Abwechslung und frischer Wind: Es kann wertvoll sein, diese Übung mit einer Person zu machen, die einem noch nicht oder noch nicht so stark bekannt ist, da dadurch neue Sichtweisen entstehen können. Die Teilnehmenden können ermutigt werden, auf einen Menschen zuzugehen, mit dem sie noch nicht so viel oder sogar gar nichts zu tun haben.
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