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Die Teilnehmenden haben die Aufgabe, einen Tennisball schnellstmöglich weiterzugeben. Dabei darf die Gruppe sehr kreativ werden.
Die Teilnehmenden bilden mit der Spielleitung einen Kreis, woraufhin die Spielleitung den Ball zu einer Person wirft, die ihn wiederum zur nächsten Person wirft, so lange bis alle den Ball einmal hatten und keiner zweimal. Vor dem Wurf wird der Name der Person gerufen, zu der der Ball geworfen wird. Bei großen Gruppen sollte bereits vorher angesprochen werden, dass man sich die Reihenfolge merken sollte bzw. die Person, von der man den Ball bekommen hat und die Person, zu der man wirft. Weiterhin kann es für große Gruppen hilfreich sein, dass alle die den Ball schon hatten, sich hinhocken oder die Hand auf den Kopf legen, damit man sieht, wer schon raus ist.
Ist die Reihenfolge klar, so erfolgt die Aufgabenstellung, wobei die Spielleitung aus der Reihenfolge austritt und die letzte Person zur ersten Person wirft um den Kreis in der Reihenfolge zu schließen.
Die Aufgabe ist es, den Tennisball schnellstmöglich in der bereits festgelegten Reihenfolge durch mindestens eine Hand aller Teilnehmenden gehen zu lassen, ohne dass zwei Personen den Ball gleichzeitig berühren oder der Ball den Boden berührt. Die Teilnehmenden dürfen sich hierzu anders aufstellen. Die beginnende Person ist auch die letzte, die den Ball berührt. Sie sagt „Start“ und „Stopp“ bei einem zu wertenden Versuch, während die Spielleitung mit einer Stoppuhr die Zeit misst.
Die Spielleitung kann die Teilnehmenden vorher befragen, in welcher Durchlaufzeit sie meinen, es zu schaffen, oder gleich eine Zielvorgabe formulieren. Realistisch ist es, bei acht Personen unter drei Sekunden zu kommen, bei 20 unter zehn Sekunden und bei 30 unter 15 Sekunden.
Sinnvoll ist es jedoch, erst einmal das Ziel nicht zu hoch zu stecken und dann zu schauen, wie weit man mit einer Gruppe noch gehen kann.
Die Spielleitung kann die Aktion mit begrenzten Versuchen oder mit Zeitvorgabe ausführen lassen, was jedoch den Druck auf die Gruppe deutlich erhöht. Es empfiehlt sich, das nur mit älteren und sehr fitten Gruppen zu machen.
Teamarbeit, Kreativität und Feinmotorik sind gefragt.
Ein Tennisball und eine Stoppuhr
Eine gute Lösung um extrem schnell zu sein, ist es, sich in einer Reihe aufzustellen und mit den Händen quasi ein halbes Rohr zu formen, so dass der Ball einfach runterrollen kann, sich aber trotzdem alle an die Spielregeln halten. Auf diese Idee soll die Gruppe natürlich am besten selbst kommen.
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