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Die Teilnehmenden teilen das, wofür sie in ihrem Leben dankbar sind. Dankbarkeit gilt als eine der wichtigsten Fähigkeiten, um glücklich zu sein.
DreiergruppenDie Teilnehmenden finden sich in Dreiergruppen zusammen. Jede Gruppe hat einen Redegegenstand, beispielsweise einen Stein, eine Blüte oder eine Kerze.
Sind alle Teilnehmenden in Kleingruppen zusammengekommen, haben sie Zeit für die Frage: Wofür bin ich dankbar?
Der Redegegenstand wandert immer im Kreis. Fällt mir eine Sache ein, teile ich sie - wenn nicht, warte ich ab und schweige, bis mir eine Sache einfällt, für die ich dankbar bin. Ich kann dankbar sein für alles Mögliche - meine Eltern, das Essen, neue Bekanntschaften, eine Erkenntnis. Anschließend gebe ich den Redegegenstand an die nächste Person weiter.
Zu zweit spazieren gehenDie Teilnehmenden gehen paarweise zusammen. Damit alle Paare ungestört sprechen können, empfiehlt es sich, einen Abstand von 10 bis 15 Metern zwischen den Paaren zu halten. Nun haben die Paare die Aufgabe, abwechselnd zu teilen, für was sie dankbar sind. Nach fünf bis zehn Minuten kann ein großer Kreis gebildet werden und wer möchte, kann seine Erfahrung mit der Gruppe teilen.
Ganze GruppeDie Gruppe sitzt im Kreis. Nun wird mit einer Schweigeminute gestartet. Anschließend wird ein Redegegenstand herumgegeben. Wer möchte, teilt das, wofür er oder sie dankbar ist.
Für das Dankbarkeit-Teilen in der ganzen Gruppe sollte ein gewisses Maß an Vertrauen vorhanden sein.
Mögliche Reflexionsfragen:
Sowohl die Glücksforschung als auch verschiedene spirituelle Lehren weisen immer wieder darauf hin, dass die Dankbarkeit und Wertschätzung die Basis für eine tiefe Glückseligkeit und Zufriedenheit sind. Durch Übungen wie diese können wir dazu ermutigt werden, öfter unsere Aufmerksamkeit auf die Dankbarkeit und Wertschätzung zu richten.
In der Reflexionsrunde können auch Ideen von den Teilnehmenden kommen wie: Ich schreibe jeden Abend drei Dinge in mein Tagebuch, für die ich dankbar bin.
Nachdem die Teilnehmenden ihre Dankbarkeit geteilt haben, eignet es sich, eine Minute gemeinsam zu schweigen, um die Übung nachklingen zu lassen. Anschließend kann eine Reflexionsrunde gestartet werden.
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