Wikingerschach

  • Kubb

Es wird versucht, mit Wurfhölzern die Kubbs des anderen Teams und am Schluss den König umzuwerfen.

2 bis 12 Teilnehmende
10 bis 18+ Jahre
Outdoor
20 bis 60 Minuten

Beschreibung

Spielvorbereitung

  • Eine geeignete Spielfläche auswählen, zum Beispiel ebenen Rasen oder eine Terrasse. Circa fünf mal acht Meter sind ideal, das Spielfeld kann aber auch etwas größer sein. Die Ecken mit den vier Begrenzungsstäben markieren (falls das Spielfeld auf einer Rasenfläche ist. Wenn der Untergrund hart ist, die Spielfeldecken einfach mit anderen Gegenständen markieren)
  • Die schmaleren Seiten sind je die, an denen die Teilnehmenden stehen werden. Hier nun auf beiden Seiten je fünf Kubbs/Wikinger in möglichst gleichmäßigem Abstand aufstellen
  • Den König in der Mitte des Spielfeldes platzieren
  • Die Teilnehmenden in zwei gleich große Teams aufteilen, die sich anschließend auf je eine Seite hinter die Kubbs stellen
  • Welche Mannschaft anfängt, wird folgendermaßen entschieden: Jede Mannschaft wählt eine Person aus, die ein Wurfholz so nah wie möglich neben den König wirft. Wessen Wurfholz näher am König gelandet ist, dessen Gruppe fängt an.

Durchführung

  • Die Gruppe die beginnt bekommt alle sechs Wurfhölzer und teilt sie untereinander auf die Teilnehmenden auf
  • Nun ist das Ziel, von der eigenen Grundlinie aus die Kubbs der gegnerischen Gruppe umzuwerfen. Hierfür das Wurfholz am Ende greifen, der Handrücken zeigt Richtung König. Es wird von unten nach oben geworfen, und im Flug soll sich das Wurfholz möglichst wenig um die eigene Achse drehen
  • Nach und nach sind alle Teilnehmenden der einen Gruppe mit Werfen an der Reihe, während geworfene Wurfstäbe und bereits umgefallene Kubbs liegen bleiben
  • Das andere Team wirft nun die umgefallenen Kubbs ins Spielfeld der ersten Gruppe zurück. Dort, wo sie gelandet sind, werden sie aufgestellt. Es empfiehlt sich, die Kubbs möglichst auf eine Stelle und an das dichtere Ende des Spielfeldes zu werfen, denn diese Kubbs müssen gleich als erstes abgeworfen werden. (Kubbs, die sich beim Werfen ins Spielfeld berührt haben, dürfen aufeinandergestapelt werden. Das vereinfacht das spätere Abwerfen)
  • Jetzt bekommt die zweite Gruppe alle Wurfhölzer. Als erstes werden die Kubbs im Spielfeld anvisiert, anschließend die auf der Grundlinie der anderen Gruppe
  • Schafft es die Gruppe nicht, alle im Spielfeld verteilten Kubbs abzuwerfen, ist das von Vorteil für die nächste Gruppe: Sie darf nun bis zu dem Kubb vorrücken, der dem König am nächsten ist und von dieser Linie aus werfen
  • So geht es hin und her, bis eine Gruppe alle Kubbs umgeworfen hat. Nun darf sie den König anvisieren, allerdings rückwärts zwischen den Beinen hindurch. Hat sie noch mindestens zwei Wurfhölzer zur Hand, kann dies im selben Spielzug passieren, ansonsten wartet sie bis zur nächsten Runde. Hat sie den König umgeworfen, ist diese Gruppe die siegreiche
  • Wird der König versehentlich im Laufe des Spiels umgeworfen, während noch Kubbs abzuwerfen wären, hat automatisch die andere Gruppe gewonnen


Material

  • Zehn Kubbs
  • Vier Markierungen für die Spielfeldecken
  • Sechs Wurfhölzer
  • Ein König




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